Theater machen…
Mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen die Welt spielerisch betrachten, sie infrage stellen oder gar neu erfinden: das ist das Programm meiner Arbeit im Feld der Darstellende Künste. Im Rahmen der kulturellen Bildung helfe ich Schulen und Freizeiteinrichtungen bei der Konzeption, Organisation und Durchführung von theaterpädagogischen Projekten. [Mehr lesen unter Projekte]
Die Welt erforschen…
Als Ausgangspunkt steht immer eine Frage z.B. „was ist Angst?“ in dem Projekt Wer hat (am besten) Angst? oder die große Frage „wer bin ich?“ in Ich ist ein Teil von Dir. So greifen TeilnehmerInnen eigene Themen auf, „begreifen“ diese samt ästhetischen Mitteln und forschendem Blick. Dabei erfinden wir die Spielregeln des Theaters immer wieder neu. Für jedes Projekt suche ich mit der Gruppe die passende Darstellungsform, z.B. fand der Großteil der Aufführung zum deutsch-französischen Projekt Fenster zu Weihnachten, das sich mit deutschen Weihnachtstradition beschäftigte, draußen in der Dezember-Kälte statt.
mit dem Körper begreifen…
„Begreifen“ kommt nicht zufällig von „greifen“. Körper- und Raumwahrnehmung spielen eine wichtige Rolle auf der Bühne wie im Leben. Die MitspielerInnen erfahren sich und ihre Umwelt, während sie improvisieren und ihre Wahrnehmung schärfen. Sie lernen sich kennen, entwickeln eine Gruppendynamik, können sich ausprobieren und experimentieren. Im Spiel setzten wir uns mit uns selbst und unsere Welt auseinander, eignen uns wichtige Sozialkompetenzen an.
an der Kultur teilhaben:
So werden die SpielerInnen für ihre eigenen Ideen aktiv. Jede Persönlichkeit wird berücksichtigt und alle MitspielerInnen agieren gemeinsam auf der Bühne. Das Theater wirkt als ästhetische Schule des Lebens, ermöglicht es uns in unseren multikulturellen und medialen Gesellschaft unseren Platz zu finden, fördert die Teilhabe an der Kultur.